Sonnenschutzmittel jeglicher Art sind sehr teuer. Ganz gleich ob Sonnencremes, Sonnenöle oder die neuartigen Sonnenschutzsprays, beim Kauf sollte man vor allem auf den geeigneten Lichtschutzfaktor achten.
Solange das Sonnenschutzmittel nicht geöffnet wurde, ist es sehr lange haltbar. Hatte man es einmal in Gebrauch, wird es schnell kaputt und beginnt unter Umständen auch „ranzig“ zu werden. Dies gilt im Übrigen für alle anderen Kosmetikartikel, wie Lippenstift, Make-up, Nagellack und Puder ebenfalls.
Etwas verlängern kann man die Haltbarkeit durch eine kühle Lagerung. Man kann auf der Flasche auch das Datum der ersten Verwendung notieren.
Geöffnete Sonnencreme verliert den Schutz
Wichtiger ist allerdings, dass nach dem Ablauf der Haltbarkeit auch die Wirkung nicht mehr vorhanden ist und diese keinen Schutz vor der Sonneneinstrahlung mehr bietet.
So sollte die Sonnencreme jedes Jahr ausgetauscht werden und auf ein neues Produkt zurückgegriffen werden. Dann ist man im Bezug auf den Lichtschutzfaktor auf der sicheren Seite und die Haut wird es einem danken.
Der Lichtschutzfaktor wird in Stufen von bis zu 50 (Sonnenblocker) angegeben. Je höher die Zahl, desto länger ist ein Aufenthalt in der Sonne möglich. Diese Werte und Zeiten sollten auch eingehalten werden. Dies ist besonders für Kinder wichtig, da deren Haut ja gleich noche einmal einen wesentlich höheren Sonnenschutz benötigt. Oft zeigen sich die Schäden an der Haut erst im Alter und die Zahl der Hautkrebserkrankungen nehmen jedes Jahr zu.
Als Feuchtigkeitslotion durchaus noch nutzbar
Selbst, wenn der Sonnenschutz nicht mehr gewährleistet ist, kann man die Sonnencreme durchaus noch als Feuchtigkeitscreme oder Lotion benutzen. Die Feuchtigkeit wird der Haut auch auf diese Weise sehr ergiebig zugeführt.