Schneckenplage – Abhilfe mit Rhabarberblättern
Hat man einen Gemüsegarten, dann kann man ein Lied von der Schneckenplage singen. Die kleinen „flutschigen“ Allesfresser richteten im Gemüsegarten meiner Oma einen beträchtlichen Schaden an und wir hatten an der Ernte nicht unbedingt unsere Freude. Durch geplante Pflanzungen kann man die Schnecken allerdings abhalten, bestimmte Gemüsesorten oder auch Blumen radikal abzufressen. Eine sehr große Köstlichkeit für die Kriecher ist die Rhabarberstaude. Hier trifft man oft ganze Herscharren an und die Blätter sehen oft sehr zerrupft aus. Genau dies sollte man sich zu Nutze machen. Ist der Rhabarber erntebereit, kann man die Stiele von den Blättern trennen. Die übriggebliebenen Blätter häuft man an einer Stelle im Garten an. Vielleicht steht einem auch ein zentral gelegener Komposthaufen zur Verfügung. Die dort gelagerten Blätter des Rhabarbers haben eine magische Wirkung auf die Schnecken. Bereits nach kürzester Zeit konnte ich damals als Kind eine Art Schneckenwanderung in Richtung der Blätter beobachten. Dort angekommen, musste ich die schleimigen Plagegeistern nur noch einsammeln und aus dem Gemüsegarten entfernen.